Nachfolge Jesu
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Doska
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Bergpredigt Empty Liebe ist keine Einbahnstrasse

Fr Jan 25, 2019 10:01 am
Lieber Christoph,

nur allein über den Kopf= Verstand kann man nicht und habe auch ich nicht zum Glauben gefunden. Zum Teil durch viel Leid schon als Kind, aber auch durch Vorbild anderer (Diakonissen) habe ich zu Jesus gefunden. Bin aber auch teilweise wieder zurückgeglitten in die Welt. Erst als Jesus mich persönlich ansprach! wurde mir zutiefst bewußt, daß es nicht reicht, nur ein Fan von Jesus zu sein, sondern daß ER es ernst meint, IHM auch in seinen Worten und Lehre zu folgen! D.h.diese Christen- Lehre im Alltag zu leben und nicht nur am Sonntag Lippenbekenntnisse und Zeremonien zu absolvieren. ER möchte unser HERZ, also das Vertrauen des GANZEN Menschen, ER möchte der Lotse unseres Lebensschiffleins sein, der uns um all die Klippen, Riffe, Eisberge und Sandbänke des WELT-Meeres lotst, zurück in den Heimathafen. Kapitän bleiben wir selber. Das heißt, wir müssen, um unter seinem Segen und Schutz zu sein, uns dafür entscheiden IHN zu wählen.

Dann bekommst du den Hlg. Geist (also die Kirche, die Jesus ursprünglich meinte, ist dann in dir) und DER hilft dir dann beim weiteren "Aböden" deiner luziferischen Anteile.Trauen wir doch dem HG in uns was zu! Hebr.12,2 Er läßt uns im Kampf mit Luzifers Lügen und Täuschungen nicht allein! Wir sollen nur immer an seinen Lippen hängen, den Tag mit IHM beginnen und gestalten, von IHM selbst banale Alltagshilfen erbitten. (Mir half er mal, nach 3 Tagen Eigenversuch!, in einem Nu einen stark verklemmten Reißverschluß an meiner neuen Handtasche zu öffnen, als wäre er geölt worden!)

Erst nach meiner Nachfolge-Entscheidung hat mich der Geist zu den Schriften von Lorber und anderen Schreibern/Sehern geführt. Bei solch einer neueren NO las ich gestern, daß das Lorberwerk noch tausende Jahre (im Friedensreich auch) Gültigkeit habe. Ich such dir gerne die Quelle noch raus.Ich vergleiche einfach und lasse es auf mich wirken, ob es mit dem was ich jetzt schon von Jesus weiß übereinstimmt, den Rest laß ich stehen. Oft erlebe ich, daß ich es bei späterem nochmal nachlesen besser verstehe oder die Bibel bzw. eine andere NO bestätigt wird.

Jedenfalls wäre ganz allgemein zu sagen, daß auch Vater Jesus von UNS GELIEBT sein möchte, Liebe ist keine Einbahnstrasse! Und ein liebender und sich geliebtfühlender Vater tut viel für seine Kinder (vorher sind wir nur seine "Geschöpfe"), da kann dann auch mal tiefe Freude aufkommen, statt immer nur Grübeln oder Ängstlichkeit, ob man alles richtig macht.

"Die Freude am Herrn ist meine Stärke" Nehemia 8,10 oder PS.73,28 "Gott nahe zu sein ist mein Glück" oder mein Konfispruch Röm.8,28 proklamiere ich oft morgens in meiner Zeit mit Jesus.
SEINER Vergebung, kann man VERTRAUEN. ER nimmt sie nicht mehr zurück.

Wenn du schon Jesu Worten bei Lorber nicht vertraust, dann vertraue wenigstens seinen Worten in der Bibel, da bist du auch auf dem Heilsweg.

Sei gesegnet.
LG Doska
Bergmann
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Bergpredigt Empty Bergpredigt

Do Jan 24, 2019 2:47 pm
Lieber Christoph

Nun ich entnahm deinen Glauben an ein höheres Wesen einem deiner letzten Beiträge wo du auch den Urknall erwähntes. Wenn wir bei einem höchsten Wesen sind lässt sich weiter reden:-)) Allerdings schreibst du: "Wenn es wirklich einen allmächtigen Gott gibt, dann ist er das h ö c h s t e Wesen und nicht einfach nur ein Höheres." und hier lese ich Zweifel eben an Gottes Existenz. Da du ein sehr nachdenkender Mensch bist und auch schon viel von unserem Glauben gehört und gelesen hast, denke ich das du diese Zweifel an einen Gott nur selber ausräumen kannst.

Drei Jahre hat es gebraucht an einen Ein - Personengott zu glauben oder einpersonalen Gott aber es gibt viele Stellen im NT und auch in der NO da kam ich im Denken immer wieder ins schleudern. Also gut fünf Jahre bis ich das kreuz und quer denken und lesen konnte ohne zu schleudern. Ich glaube jenseitig hätte es einen viel viel größeren Zeitraum gebraucht eben weil mein ganzes Umfeld im gleichen Falschen gefangen gewesen wäre. Deshalb habe ich dieses Beispiel gebracht das einerseits zeigen sollte wie lange man hier schon auf Erden mit falschen Überzeugungen kämpfen muss um sie loszuwerden und  andrerseits wollte ich verdeutlichen wie schwer es ist wenn man nur mit solchen zusammen ist die die gleichen falschen Überzeugungen haben. Das lässt sich für meine Begriffe leicht denken. Wobei ich sagen muss das es natürlich Menschen gibt die es da viel leichter haben mit dem von mir angefügten Beispiel. Bin mit Sicherheit noch viel zu verkopft.

Christoph ich schrieb von Wegen die nicht ohne Leiden sind. Stell dir das nicht so vor als würden die Seelen auf irgendeine Art von außen gequält werden. Ich komme wieder auf mein Beispiel mit dem Einpersonalen Gott zurück. Im tiefsten Inneren hat sich in mir die feste Überzeugung gebildet das nur dies die Wahrheit über Gott sein kann und dieser Gott Einig ist in der Person Jesu. Dann las ich etwas in der Bibel und bums kamen Zweifel: Unter diesen Zweifeln habe ich wirklich und tatsächlich gelitten. Einerseits die feste Überzeugung, anderseits wieder und wieder nagende Zweifel. Das sind die jenseitigen Leiden - innere Qualen von denen es noch mehr gibt als die eine die ich hier aufgeführt habe. Wie zum Beispiel hätte ich doch ..... oder warum habe ich das so gemacht und nicht anders. Sehnsucht nach Gott die nicht gestillt werden kann weil man sich nach einem Götzen sehnt. Sünden die einen belasten, Nichtvergebenes, all das kann auch seelische Qualen verursachen.

Das mit den Leiden wäre erst mal soweit es mir möglich ist geklärt. Wie lange solche jenseitigen Wegen tatsächlich sind hängt natürlich vom Einzelnen ab. Ich schätze mal bei meinen Beispiel hätten es hunderte von Jahren werden können bis ich zu einer besseren Überzeugung gelangt wäre. Denn erst mal hätte ich mich natürlich sauwohl gefühlt unter lauter Gleichen die das gleiche glauben wie ich. Bis hin zum Leiden hätte es also gedauert. Es ist auch nicht im geringsten erforderlich sich hier schon auf Erden unsere geistige Sicht der Dinge anzueignen. Diese geistige Sichtweisen die  Hans oder ich haben bringen uns dem Himmel auch nicht einen Jota näher. Einzig und alleine kommt es darauf an, einen Gott zu erkennen und anzuerkennen, Ihn über alles zu lieben und auch den Nächsten. Unabdingbar ist es auch Demut zu lernen. Nichts anderes ist auf den jenseitigen Wegen zu lernen aber dort ist alles um vieles schwerer, aus den von mir angeführten Gründen, weil gleich und gleich bietet wenig Anreiz und Möglichkeit zur geistigen Entwicklung.

Ich kann nur hier für mich sprechen. Mir zeigt die geistige Sichtweise aus dem Gotteswort, die Schönheit und Tiefe des Gotteswortes. Immer wieder zeigt sich mir auf diese Weise das die sichtbare Welt, mit ihrer Natur, mit ihrem Wesen, ein Gleichnis oder Entsprechung der geistigen Schöpfung sein muss und diese uns so verborgen ist, wie unsere Seele im Leib verborgen ist. Das hinter den Naturgesetzen eine höhere geistige Ordnung verborgen ist, die die natürliche Ordnung außer Kraft setzen kann, was wir dann als Wunder empfinden oder sehen und somit doch Gott in der Schöpfung, sowie im Menschen, ja selbst in der Materie, gegenwärtig sein muss. Weil eben Gott nur aus sich schöpfen konnte, ob Materie oder Seelen, Engel oder Geister alles ist letztlich Geist und aus Gott geschöpft. Kurz zusammengefasst die geistige Sicht hat mir den Glauben gestärkt an einen liebenden Gott. Ansonsten mühe ich mich um Demut und Gott und den Nächsten mehr und mehr zu lieben, mit mehr oder weniger Erfolg, mit mehr oder weniger Niederlagen!!! Da hilft mir auch die tiefste geistige Sichtweise nichts, die ich eh nicht habe. Da bin ich noch im spirituellen Kindergarten.

Liebe Grüße
frohe 24 Stunden
Lothar
Christoph Odermatt
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Do Jan 24, 2019 9:20 am
Vielen Dank lieber Lothar für Deine umgehenden Rückantworten. Du schreibst u,a, folgendes:
Du glaubst das ein höheres Wesen mittels Urknall die materielle Schöpfung geschaffen hat. Nun das heißt mit anderen Worten du glaubst nicht an Gott. Denn über einem höheren Wesen ist endlos lange noch ein höheres Wesen denkbar. Ich glaube an einen Gott von Ewigkeit her über den nichts Höheres denkbar ist. Wie sollen wir da zusammenkommen?

Deinen Folgerungen über meinen Gottesglauben kann ich nicht zustimmen. Wenn es wirklich einen allmächtigen Gott gibt, dann ist er das h ö c h s t e
Wesen und nicht einfach nur ein Höheres. Da können wir sehr wohl zusammenkommen.

Des weitern zitiere ich Dich wie folgt:
Ich habe drei Jahre alleine gebraucht um den Glauben an den drei Personen Gott halbwegs zu verlieren und noch mal zwei Jahre um den Einwesigen Gott kreuz und quer denken zu können ohne anzuecken und fast täglich habe ich mich damit beschäftigt.

Hast Du also den Glauben an Gott in drei Personen nur zu 50% verloren (in drei Jahren)? Oder bist Du nach den zwei weitern Jahren zu der 100%igen Erkenntnis gelangt, dass es nur einen einwesigen Gott gibt, wie Du es formulierst?

Die alles beantwortet aber nicht meine gestellte Frage, wieso nach Deinem Dafürhalten im jenseitigen Leben ein Mensch weiterhin zigtausend Jahre zu leiden hat, welcher es auf diesem Planeten Erde nicht geschafft hat, die von Euch so hochgehaltene Geistigkeit in Wort und Tat zu erlangen.

Liebe Grüsse
Christoph
Bergmann
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Bergpredigt Empty Bergpredigt

Do Jan 24, 2019 8:25 am
Lieber Christoph

Meine Überzeugungen respektive Glauben stammen aus tiefen inneren wie äußeren Erfahrungen. Die sind nicht vermittelbar leider, leider, leider. Aber jeder hat Zugang solche Erfahrungen selber zu machen. Du glaubst das ein höheres Wesen mittels Urknall die materielle Schöpfung geschaffen hat. Nun das heißt mit anderen Worten du glaubst nicht an Gott. Denn über einem höheren Wesen ist endlos lange noch ein höheres Wesen denkbar. Ich glaube an einen Gott von Ewigkeit her über den nichts Höheres denkbar ist. Wie sollen wir da zusammenkommen? Außerdem glaube ich das man diesen Gott nur mittels Selbstoffenbarung verstehen kann. Er ist unserem ganzen Wesen verborgen. Der Grund dafür ist auch nur aus Seinen Selbstoffenbarungen erkennbar. Doch nur mittels Selbstoffenbarung ist auch unserer Nächster zu verstehen und das auch nur wenn man an sich selber die Natur des Menschen gründlich erforscht hat. Von daher glaube ich das Gott nur mittels Seiner Selbstoffenbarungen verstehbar ist. So auch sein Schöpfungs- und Erlösungsplan.

Ich habe drei Jahre alleine gebraucht um den Glauben an den drei Personen Gott halbwegs zu verlieren und noch mal zwei Jahre um den Einwesigen Gott kreuz und quer denken zu können ohne anzuecken und fast täglich habe ich mich damit beschäftigt. Jenseitig, weil gleich und gleich zieht sich an, wie man auch schon hier auf der Erde sagt: gleich und gleich gesellt sich gern, wäre ich also mit im gleichen Irrtum Seienden gesellt gewesen, dann wäre mir das Problem wahrscheinlich nicht einmal erkennbar gewesen und wenn wäre die Lösung aus diesem falschen Glauben, viel schwieriger und langwieriger geworden. Denn dann hätte ich mich nicht zu denen hinneigen können die mir das rechte Gottesbild predigen, sondern ganz im Gegenteil ich wäre von solchen umgeben, die mich unbedingt in meinem falschen und ihrem falschen Glauben bestätigen und festhalten wollen, weil gleich und gleich. So wirst auch du im Jenseitigen unter Menschen sein, die an ein höheres Wesen glauben und auch höhere Wesen kennenlernen, voller verstandesmäßiger Weisheit. Dadurch wird dein jetziger Glaube noch zementiert und aus meiner Sicht wirst du lange, lange Zeit brauchen um wieder zum Glauben an einen Gott zu gelangen. Was dann erst ein Anfang ist!!!!

Liebe Grüße
frohe 24 Stunden
Lothar
Christoph Odermatt
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Bergpredigt Empty Jenseitsdenken

Do Jan 24, 2019 7:03 am
Bergmann schrieb:Lieber Christoph

Die jenseitigen Wege sind lang, sehr lang und nicht ohne Leiden. Was man geistig hier in wenigen Wochen erreichen kann jenseitig Jahrhunderte dauern oder gar Jahrtausende. Einfach auch weil neue Irrungen und Wirrungen möglich sind. Ja man kann sogar wie hier auf der Erde auch von einem anfänglich guten Wege in rein höllische Gefilde abrutschen.

Liebe Grüße
frohe 24 Stunden
Lothar

Lieber Lothar
Woher hast Du die Gewissheit, dass die jenseitigen Wege sehr lang und mit etlichen Leiden verbunden sind? Zudem bezweifle ich, dass man im Diesseits die geistige Erkenntnis innert wenigen Wochen erreichen kann. Ich suche schon drei Jahre lang danach und gerade diverse Aussagen von Hans, Dir und Doska lassen meine Zweifel nicht kleiner werden. Ich habe bereits Doska gesagt, Euer Konstrukt steht oder fällt mit J.L. Glaubwürdigkeit.

Lieber Gruss
Christoph

p.s. auch der Endzeitreporter MCM schwadroniert von den Nephilims.
Bergmann
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Bergpredigt Empty Bergpredigt

Do Jan 24, 2019 6:13 am
Lieber Christoph

Die jenseitigen Wege sind lang, sehr lang und nicht ohne Leiden. Was man geistig hier in wenigen Wochen erreichen kann jenseitig Jahrhunderte dauern oder gar Jahrtausende. Einfach auch weil neue Irrungen und Wirrungen möglich sind. Ja man kann sogar wie hier auf der Erde auch von einem anfänglich guten Wege in rein höllische Gefilde abrutschen.

Liebe Grüße
frohe 24 Stunden
Lothar
Christoph Odermatt
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Bergpredigt Empty Bergpredgit- Umsetzung

Do Jan 24, 2019 5:45 am
Wieso sollte dies im Jenseits nicht gelingen? Es passiert halt dort auf Umwegen (wenn man dem J.L. glauben will). Irgendwann erreicht jeder sein Heil, sofern er es will.

Gruss
Christoph
Hans Künzle
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Bergpredigt Empty Re: Bergpredigt

Mi Jan 23, 2019 4:41 pm
Lieber Lothar,

ja, genau wie Du sehe ich es auch. Wenn es uns auf der Ede nicht gelingt, umsoweniger im Jenseits!

Lieben Gruss
Hans
Bergmann
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Bergpredigt Empty Bergpredigt

Mi Jan 23, 2019 7:52 am
Lieber Hans

Im ERF (Evangeliumsrundfunk) höre ich sehr gerne die Bibelauslegungen von Dr. Werner McGee. Er redet auch oft Tacheles. Nur bei der Bergpredigt hat er mich maßlos enttäuscht. Er sagt, dass der Herr dort von der Ordnung in den Himmeln redet und jeder Versuch diese Ordnung auch hier auf Erden zu leben, ist zum Scheitern verurteilt. Hmmm ich glaube ihm natürlich nicht. Es ist schwer, ganz klar, aber wozu hat der Herr uns wohl Seinen Geist gegeben wenn nicht genau dazu das wir die Gebote der Bergpredigt halten können.

Liebe Grüße
frohe 24 Stunden
Lothar
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