Möchte mich kurz vorstellen; Udo Pfanzelt

Meine Leben verlief ( geb. 1969 ), wie ich es empfinde bis zur Jugend, doch eher etwas introvertierter ab. Spielte gern für mich alleine, war aber auch über die Nachbarschaft sozial eingebunden.
Wir waren eine fünfköpfige Familie. Ich hatte noch einen Bruder und eine Schwester.
1987 als ich 18 Jahre war, starb meine Schwester ( mit 19 Lebensjahren ) bei einem Autounfall.  
1995 starb dann mein Bruder nach langer pflegeintensiven Krankheit mit 18 Lebensjahren.
Dies veranlasste mich schon recht früh, immer wieder die, die Welt zu hinterfragen, Physisch wie Psychisch. Damals  ca. 1995 begann ich mich für die Geistige Welt zu interessieren. Ich fing mit den 33 Reden über „Ich Bin“ ( Die 33 Reden des Grafen Saint Germain ) an, und fand einige Kenntnisse,
die es Wert waren praktiziert und in Erfahrung zu sammeln. Dabei stieß ich auch auf die Schriften von Jakob Lorber. Diese arbeite ich fast in ihrer Gänze, gerade zum zweiten male durch.

Beruflich bin ich ursprünglich gelernter Bäcker, Lagerist, Tauchlehrer, ausgebildeter Heilpraktiker ohne Amtsärztlicher Prüfung , resultierend aus der 3 Jährigen HP-Schule, habe ich mich ( vor 15 Jahren ) als Masseur ( auch hier ohne Staatl. Annerkennung ) Selbstständig gemacht, bis heute.
Zu den jew. Abschlüssen, ist es nicht gekommen, da unser Gesundheitssytem oft Wirkung mit Ursache verwechselt. Ich bediene mich sehr wohl des Wissens der „Schulmedizin“ und halte diese im Kern, wenn sie ergebnisoffen praktiziert wird für sehr sinnvoll. Die Naturheilkundliche Ursachenforschung mit Hingabe betrieben, ist im eigentl. Sinn nur die Fortsetzung der Schulmedizinischen Basis, mit natürlichen und ( nahezu ) nebenwirkungsfreien Methoden.

Meine „Berufung“ zum Masseur unterstützt, fördert und vor allem kann ich meine Denkweisen,
wie Nächstenliebe, Demut, Hingabe, etc., sehr gut in die Tat umsetzten.

Durch das frühe ableben meiner Geschwister ( mittlerweile sind auch mein Vater und meine Mutter verstorben ) ging es im Leben ( flucht nach vorne ) recht „heiß her“. Sex, Drugs, Rock´n Roll, bestimmten mein Leben vom ca. 21-28 Lebensjahr. Zu einer allmählichen Umkehr kam es dann mit dem Beginn der Heilpraktikerschule ( IFP-Berlin ) ab dem Jahre 2001. Das Gleichnis vom „Verlorenem Sohn“ wenn man so will. Ich für meinen Teil würde schon behaupten wollen, daß ich mich sehr weit von der Schöpfung, also Gott unserem Vater wegbewegt habe.  Eine innere Umkehr war der Weg, der mich körperlich und geistig, Tag für Tag wiederbelebt und meine geistige Reifung festigt, für das was auch immer kommen mag, da es nichts außer Gott geben kann.

Guten Abend Udo

Ich habe mit Interesse Deine Biografie gelesen.

Du hast u.a. geschrieben: "Dies veranlasste mich schon recht früh, immer wieder die, die Welt zu hinterfragen, Physisch wie Psychisch. Damals ca. 1995 begann ich mich für die Geistige Welt zu interessieren. Ich fing mit den 33 Reden über „Ich Bin“ ( Die 33 Reden des Grafen Saint Germain ) an, und fand einige Kenntnisse,
die es Wert waren praktiziert und in Erfahrung zu sammeln. Dabei stieß ich auch auf die Schriften von Jakob Lorber. Diese arbeite ich fast in ihrer Gänze, gerade zum zweiten male durch. "

Die Hinterfragung dieser Welt bzw. dieses Planeten Erde hat bei Dir also nach dem frühen Tode Deiner zwei Geschwister begonnen. Das kann ich irgendwie nachvollziehen. Mich würde interessieren, wieso Du ausgerechnet mit den 33 Reden des Grafen Saint Germain begonnen hast, dich der geistigen Welt zuzuwenden.

Die andere Frage betrifft die Werke von Jakob Lorber, welche Du nun zum zweiten Mal in "Angriff" nimmst. Was sind Deine Beweggründe? Wieso investierst Du soviel Zeit darein?

Lieber Gruss
Christoph

Auch Dir einen Guten Abend Christoph,

die „33 Reden“ kamen eher zu mir, bewusst hatte ich nicht danach gesucht zur damaligen Zeit.
Ein kleiner Buchladen und dessen Inhaber verwies mich darauf. Evtl. war es der Mythos, der den
Grafen Saint Germain auf mich ausübte. Mein Intellekt ( soweit vorhanden…) stimmte dem Inhalt
grundsätzlich zu. Aber all diese Informationen waren bis zu einem bestimmten Zeitpunkt für mich
eben nur eine Art Kenntnis. Sie mussten, um sich zu bewahrheiten, irgendwie in die Tat oder unter Beobachtung gestellt werden. Mit zaghaften praktischen versuchen, merkte ich nach und nach, daß
die „Weisheiten“ im Ansatz auch in der Tat anwendbar sind. Sie halfen anderen, bzw. meiner Umgebung und ich fühlte eine Zufriedenheit.
Danach war es wieder der kleine Buchladen, der mir Jakob Lorber, empfahl. Die Geistige Sonne I-II.
Aus meiner individuellen Sichtweise, fußten diese, auf grundlegende Gedanken der „33 Reden“.
Bestimmt habe ich noch nicht alles Verstanden, brauch es evtl. auch nicht, da unterm Strich, für mich bereits eine Herzqualität geboren war, die ich davor nicht kannte. Dieses „Christusbewusstsein“ wurde eine Art Fels in der Brandung für mich. Auf diesen Fels baue ich leider nicht immer, mein reines Verstandesdenken lockt mich gerne davon weg…! Dann nehme ich die „Lorber-Bibel“ und entlocke der Schöpfung evtl. ein kleines Geheimnis. Falls nicht, bin ich zumindest im Geiste, dem Intellekt etwas entrückt und finde einen „vegetativen-Frieden“. Anderweitig hatte ich mich kurz mit den Buddhistischen Lehren, Hinduismus und dem moslemischen Glauben auseinander gesetzt. Evtl. nicht in der tiefe die diese verdient hätten. Es kam sozusagen kein „Gefühl rüber“. Wobei es gute Ansätze gibt. Die Eindringlichkeit, (in den Lorberschriften) daß wir die Liebe im/am Nächsten in die Tat umsetzten sollen, ist meines Erachtens am größten. Des weiteren wird hier viel besser vermittelt, wann welche Betrachtungsweisen der Schöpferischen Ordnung anzuwenden sind. Als Beispiel fällt mir da momentan die „Selbstverteidigung“ rein irdischer Natur ein. Nach dem Motto alles zu seiner Zeit. Alles braucht seine Zeit, u.v.m.

Hoffe , Dir mit diesen wenigen Zeilen, ein par Antworten gegeben zu haben.

Lieben Gruß

udo

Lieber Udo,
Dein Zeugnis hat mich tief beeindruckt - zumal auch bei Dir der berühmte rote Faden zu finden ist. Nämlich der, dass durch höhere Gewalt veranlasst, die Seele beginnt zu suchen - und schliesslich auch fündig wird.

Aber auch Deine Erläuterungen zur Frage von Christoph ist bemerkenswert und zeugt von Reife. Herzlichen Dank!

Lieben Gruss
Hans

Wenn es Dir recht ist, lieber Udo, so werde ich im LIVE vom 3. Jan. auf Dein Zeugnis eingehen.
Lieben Gruss
Hans

Hallo lieber Hans,

gerne darfst Du auf mein Zeugnis und evtl. die Antwort auf Christophs Frage eingehen.
Freue mich auf Deine weisen Worte.

Lieben Gruß

udo